Was ist CMD? Ein Leitfaden für unsere Patienten
Am Anfang war da der Schmerz. Die Abkürzung CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion und bedeutet, dass „etwas mit dem Kiefergelenk nicht stimmt.“
Anhand der möglichen Symptome sieht man, dass CMD sehr vielschichtig ist und hohes Wissen vom Zahnarzt verlangt. Oftmals sind wir Zahnärzte nicht die erste Anlaufstelle, da die Ursachen der Schmerzen verständlicherweise nicht im Mund/Kiefergelenk, sondern am schmerzenden Körperteil vermutet werden.
Symptome, die auf Probleme mit dem Kiefergelenk schließen können
| Schmerzen in den Kaumuskeln / im Kiefer | Probleme bei der Mundöffnung |
| Knacken, Reibung und Schmerzen im Kiefergelenk | Kopfschmerzen und Migräne |
| Verspannungen im Nacken und Rücken | Ohrenschmerzen |
| Tinnitus (Ohrgeräusche) | Schwindelgefühle |
| Zähneknirschen | Gesichtsschmerzen |
| Schlafstörungen | Schnarchen |
Funktionsdiagnostik - Der Weg zur Diagnose
Mithilfe der Funktionsdiagnostik können wir den korrekten und gesundheitlichen Zustand Ihres Kauorgans untersuchen. Es handelt sich um eine wissenschaftlich fundierte und durch zahlreiche langjährige Studien belegte Methode zur Funktionsüberprüfung. Der korrekte Funktionszustand hat entscheidende Auswirkungen auf Ihren gesamten Körper.
So sind unter Umständen Beschwerden im Bewegungs- und Halteapparat, sowie häufige Kopfschmerzen und Migräne auf Kieferfehlstellungen, auch unter craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) bekannt, zurückzuführen.
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